Essen ist Nahrungsaufnahme und so viel mehr.
Unsere Ernährung ist in besonderem Masse mit unseren Emotionen verbunden. Dabei erfahren wir bereits erste Prägungen vor unserer Zeugung und während der Schwangerschaft durch unsere Eltern.
Doch gerade das Thema Ernährung birgt viel Unsicherheit, aufgrund einer Vielzahl an Ideologien und irreführendem Marketing.
Worauf kommt es wirklich an? Was wollen wir unseren Kindern mitgeben? Und wie gelingt ein entspanntes Essen mit Kleinkind?
Ich berate euch gerne frei von rigiden Vorschriften, passend zu eurem Lebensstil, hin zu einem genussvollen Essverhalten und gesundem Körpergefühl.
Vielleicht benötigt ihr nur ein bisschen Inspiration, um euren Alltag rund um das Thema Essen entspannter gestalten zu können. Oder ihr gehört zu den Eltern, die sich ständig mit der Sorge plagen, ob sie ihr Kind gesund genug ernähren. Angefangen bei der optimalen Ernährung bei Kinderwunsch, während der Schwangerschaft, über das Stillen und Formula bis zur Beikost und späterem Familientisch, stehe ich euch mit aktuellem Wissen und viel Inspiration zur Seite.
Ausgewogene Ernährung darf einfach und genussvoll sein. Sie nährt neben unserem Körper auch unseren Geist.
Da Essen unabdingbar mit unseren Emotionen verknüpft ist, führt nach meiner Erfahrung nur ein ganzheitlicher ernährungs-psychologischer Ansatz bei einer Beratung zu langfristig zufriedenstellenden Änderungen im Essverhalten. Entwickeln wir kein Bewusstsein für das «Warum» und kümmern uns nur um das «Was» in Bezug auf unser Essen, endet jede Anstrengung im schlimmsten Fall im JoJo-Effekt und wir labeln uns als schwach und undiszipliniert.
Meist ist es uns nicht einmal bewusst, wie schnell wir ungesunde Essgewohnheiten an unsere Kinder weitergeben. Wir meinen es gut und fördern doch schon von klein auf emotionale Ess-Muster und negative Glaubenssätze hinsichtlich unserer Nahrung.
Dabei sollte Nahrung nur eines: uns nähren. Und zwar körperlich, wie auch geistig. Als Kinder spüren wir noch ganz genau was wir wann brauchen. Diese Körperintelligenz können wir in aller Regel zurück erlangen und trainieren sie unseren Kindern bestenfalls erst gar nicht ab. Mit ein bisschen Offenheit und Selbstreflektion können Eltern hier sehr schnell sehr viel entspannter durch den Alltag gehen. Einfacher als Kalorienzählen und Kämpfe um die verzehrte Menge an Rosenkohl, ist eine bedürfnisorientierte Ernährungsumstellung allemal.
Wir fördern insgesamt einen bedürfnisorientierten Umgang innerhalb unserer Familie, wenn wir auch bei unserem Essverhalten achtsam sind. Ein besseres Verständnis unseres Körpers, wie auch unserer Ess-Muster führt schliesslich zu mehr Lebensfreude. Essen lässt sich nun einmal nicht aus unserem Leben verbannen, weshalb wir so viel glücklicher sein können, wenn wir endlich genussvoll leben.